Scale-up: So gelingt der Übergang vom Start-up

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Star-ups starten mit viel Leidenschaft und einer klaren Idee. Doch bei zunehmendem Erfolg reicht das nicht mehr: Mehr Kunden, mehr Aufgaben, mehr Verantwortung – das Unternehmen wächst, und plötzlich stehen die Unternehmensgründer vor ganz neuen Herausforderungen. Jetzt geht es darum, Strukturen zu schaffen, Prozesse zu überdenken und sich als Team weiterzuentwickeln, um erfolgreich den Schritt zum Scale-up zu meistern.

In diesem Beitrag erfahren Sie, was ein Scale-up ausmacht und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um den Übergang vom Start-up zum Scale-up erfolgreich zu meistern.

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Was versteht man unter einem Scale-up?

Ein Scale-up («to scale up» = «vergrössern», «aufsteigen», «hinaufklettern») befindet sich in einer schnellen Wachstumsphase und hat die Startphase bereits erfolgreich hinter sich gelassen. Es expandiert nun stark, hat ein skalierbares Geschäftsmodell sowie stabile Umsätze und verfolgt das Ziel, seine Prozesse auszubauen und seinen Marktanteil zu erhöhen.

Wie unterscheidet sich ein Scale-up von einem Start-up?

Ein Start-up ist ein junges Unternehmen in der Ideen- und Testphase, während ein Scale-up bereits ein bewährtes Geschäftsmodell hat und gezielt wächst. Der Fokus liegt beim Scale-up auf Skalierung, dem Einführen von Strukturen und langfristigem Erfolg, statt nur auf Innovation und Markteintritt. Das Scale-up hat die Gründungs- bzw. Start-up-Phase also bereits hinter sich gelassen.

Start-ups und Scale-ups lassen sich anhand verschiedener Faktoren unterscheiden:

Start-up

Scale-up

Unternehmens-phase

Befindet sich in der frühen Gründungsphase. Es handelt sich um ein noch sehr junges Unternehmen mit meist geringem Unternehmenswert. Ziel ist das Testen einer Geschäftsidee und die Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells. Der Fokus liegt auf der Ideenfindung und Markterkundung, was mit einem gewissen Mass an Unsicherheit verbunden ist.

Hat bereits ein funktionierendes Geschäftsmodell etabliert, erste Erfolge sind sichtbar und eine anfängliche Wachstumsphase wurde bereits erfolgreich durchlaufen. Nun geht es darum, das Unternehmen systematisch zu vergrössern – was auch bereits durch steigende Umsätze, eine Erhöhung der Mitarbeitendenzahl und eine steigende Nachfrage erkennbar ist.

Fokus und Zielsetzung

Konzentriert sich auf Innovation, die Suche nach dem «Product-Market-Fit» und erste Kunden. Ein weiterer Fokus liegt auf der Beschaffung von Anfangskapital und dem Sammeln von Erfahrungen.

Fokussiert sich auf Wachstum, Markterweiterung, internationale Expansion, Skalierung von Geschäftsprozessen, Produktdiversifikation und das Stärken der Marktposition.

Kundenbeziehungen

Ist auf der Suche nach ersten Kunden.

Verfügt bereits über gefestigte Kundenbeziehungen.

Team und Strukturen

Besteht aus einem kleinen, dynamischen Team mit flachen Hierarchien und hoher Flexibilität. Häufig sind die Gründer (fast) die einzigen Mitarbeitenden, weshalb wenig Führungsaufwand besteht.

Beginnt, Strukturen und Prozesse einzuführen, wie z. B. klare Zuständigkeiten, Führungsebenen und standardisierte Abläufe. So können das Wachstum gemanagt und Prozesse erfolgreich gesteuert werden. Meist werden zusätzliche Mitarbeitende eingestellt und das Team wächst auf zehn oder mehr Personen an.

Spezialisierung

Jeder kümmert sich um verschiedenste Aufgabengebiete, die teils auch nicht die eigene Expertise abbilden.

Es gibt Spezialisten, die sich auf wenige Themen ihres jeweiligen Spezialgebiets konzentrieren.

Prozesse

Es wird mit verschiedenen Abläufen experimentiert, weshalb Mitarbeitende meist noch grosse Freiheiten haben. Teils laufen die Prozesse auch recht chaotisch ab.

Die Prozesse sind bereits etabliert und dokumentiert, weshalb Mitarbeitende weniger Freiheiten haben und der Fokus auf effizientem Arbeiten liegt.

Finanzierung

Neben dem Eigenkapital der Gründer ist es häufig auf Seed-Investments (Risikokapital von Investoren, Business Angels) oder frühe Finanzierungsrunden («Series-A-Investment») angewiesen.

Zwar ist der Cashflow in Ordnung, für eine schnelle Skalierung wird allerdings weiteres Fremdkapital benötigt. Es hat in der Regel bereits grössere Investoren überzeugt und häufig wurden bereits mehrere Millionen Franken durch Investments eingenommen.

Risikoprofil

Hat ein hohes Risiko zu scheitern, da vieles noch unklar ist.

Ist in einer stabileren Phase, aber der Druck steigt, das Wachstum nachhaltig umzusetzen, die Erwartungen zu erfüllen und sich im Wettbewerb zu behaupten.

Aussenwirkung

Wird meist als visionär, aber noch unsicher wahrgenommen.

Gilt als ernstzunehmender Player im Markt mit klaren Zielen und nachweisbaren Erfolgen.

Alter

Meist 0-5 Jahre alt.

Typischerweise 5-10 Jahre alt.

Welche Vorteile bringt die Skalierung eines Unternehmens?

Ein skalierendes Unternehmen wächst effizient: Es erzielt mehr Umsatz bei kontrolliert steigenden Kosten, erschliesst neue Märkte und diversifiziert die Einnahmequellen. Dies stärkt die Marktposition, erhöht die Rentabilität und schafft eine Basis für langfristigen Erfolg.

1. Umsatzsteigerung bei sinkenden Kosten

Durch effizientere Prozesse und automatisierte Abläufe kann ein höherer Umsatz erzielt werden, ohne dass die Kosten im gleichen Masse steigen. So führen beispielsweise eine effizientere Ressourcennutzung und eine Reduzierung der Stückkosten zu einer Verbesserung der Gewinnmarge. Zusätzlich steigt bei einem Scale-up der Umsatz durch eine wachsende Kundenanzahl.

2. Erhöhung der Markterschliessung

Durch die Skalierung können neue Märkte erschlossen oder bestehende Märkte umfassender eingenommen werden. Dadurch gewinnt das Unternehmen an Sichtbarkeit und etabliert sich stärker in der Branche, was wiederum die Einnahmen steigern kann.

3. Diversifizierung der Einnahmequellen

Ein Scale-up ist häufig nicht mehr nur von einer Einnahmequelle abhängig. Dies erhöht nicht nur die Einnahmen, sondern bietet auch eine zusätzliche Sicherheit. Denn die Diversifizierung macht das Unternehmen auf der einen Seite finanziell widerstandsfähiger, auf der anderen Seite hilft sie aber auch, neue Zielgruppen zu erreichen und die Marktposition zu stärken.

Diversifizierte Einnahmequellen eines Scale-ups können sich beispielsweise wie folgt zusammensetzen:

  • Produktvarianten: Neben dem Hauptprodukt werden zusätzliche Versionen, Upgrades oder ergänzende Produkte angeboten.
  • Dienstleistungen: Ein physisches Produkt wird durch Beratungen, Schulungen oder Wartungsverträge ergänzt.
  • Abomodelle: Statt Einzelverkäufen wird ein wiederkehrendes Modell (z. B. monatlich) eingeführt, wodurch konstante Einnahmen gesichert werden.
  • Internationale Märkte: Durch Expansion in andere Länder oder Regionen werden mehr potenzielle Kunden erreicht.
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Abb.: Scale-ups expandieren beispielsweise in andere Länder oder Regionen.

4. Erhöhte Sichtbarkeit und Markenbekanntheit sowie stärkere Marktposition

Steigt die Markenbekanntheit eines Unternehmens, kann es sich zum einen besser gegen seine Wettbewerber durchsetzen. Zum anderen steigt dadurch auch seine Attraktivität für Investoren und talentierte Arbeitskräfte. Denn das Scale-up wird als stabiler, zukunftsfähiger und professioneller wahrgenommen, was die Verhandlungsposition und das Vertrauen stärkt.

5. Bessere Nutzung von Ressourcen

Ein skalierendes Unternehmen kann seine Ressourcen gezielter einsetzen: Mitarbeitende, Technologien, Rohstoffe und Lagerflächen werden effizienter genutzt, wodurch wiederum Geld eingespart wird.

6. Höhere Innovationskraft

Mit grösserem Budget, einem wachsenden Team und mehr Markterfahrung können skalierende Unternehmen schneller neue Produkte entwickeln oder verbessern. Dadurch entsteht ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber Start-ups.

Welche Herausforderungen gibt es auf dem Weg zu einem Scale-up?

Die Skalierung eines Unternehmens birgt einige Risiken. Dazu zählen chaotische Prozesse, Unstimmigkeiten im Team, Qualitätsverluste, finanzielle und technische Engpässe sowie steigender Wettbewerbsdruck. Mit einer klaren Strategie und guter Vorbereitung lassen sich viele dieser Risiken jedoch vermeiden.

1. Unzureichende Strukturen und Prozesse

Was im Start-up-Alltag funktioniert hat, stösst bei Wachstum schnell an seine Grenzen. Fehlende oder unzureichende Prozesse und Infrastruktur sowie fehlende Regeln und Strukturen können Chaos verursachen und die Effizienz des entstehenden Scale-ups bremsen. Auch digitale Tools und IT-Systeme müssen dem Wachstum standhalten können.

2. Kapitalbeschaffung

Skalierung geht meist mit erheblichen Investitionen einher, wie z. B. in Personal, Technologie, Marketing oder Infrastruktur. Ohne ausreichendes Kapital kann das Wachstum ins Stocken geraten.

3. Verwässerung der Unternehmensanteile

Die Aufnahme von Fremdkapital kann zu einer Verwässerung der Unternehmensanteile der Eigentümer und Firmengründer führen.

4. Team und Unternehmenskultur

Ein wachsendes Team bedeutet mehr Kommunikationsaufwand und erfordert klare Rollenverteilungen und Führung. Ohne eine gesunde Unternehmenskultur können Motivation und Produktivität nachlassen.

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Abb.: Eine gesunde Unternehmenskultur in einem wachsenden Team ist wichtig.

5. Qualitätssicherung

Mit steigender Nachfrage steigt auch das Risiko, dass Qualität und Kundenservice leiden – insbesondere dann, wenn die Skalierbarkeit von Systemen oder Abläufen noch nicht sichergestellt ist. Wird dem nicht entgegengewirkt, kann dies das Ansehen des Unternehmens stark beeinträchtigen.

6. Wettbewerbsdruck

Sichtbares Wachstum zieht Aufmerksamkeit von der Konkurrenz auf sich. Wenn das Scale-up erfolgreich bleiben soll, muss die Marktposition aktiv verteidigt und sich weiter differenziert werden.

7. Unbekannte internationale Hürden

Expandiert das Scale-up in internationale Märkte, wird es nochmal mit ganz anderen Herausforderungen konfrontiert. Neben kulturellen Unterschieden und anderen Gesetzen muss es sich nun auch gegen bisher unbekannte Wettbewerber durchsetzen.

Welche bekannten Beispiele von Scale-ups gibt es?

Es gibt zahlreiche bekannte Unternehmen, die den Weg vom Start-up zum erfolgreichen Scale-up gemeistert haben.

1. Airbnb

Airbnb startete 2008 als kleines Start-up mit einer Online-Plattform zur Vermietung von Luftmatratzen in Wohnungen. Schon bald gelang dem Unternehmen die Skalierung durch internationale Expansion, gezielte Marketingstrategien und den Aufbau einer benutzerfreundlichen Plattform. Durch Airbnbs erfolgversprechende Geschäftstätigkeit konnte es früh zahlreiche Investoren an Land ziehen und durch umfassende Finanzierungen schnell stark wachsen. Mittlerweile ist es eines der erfolgreichsten Tech-Unternehmen weltweit.

2. Spotify

Das schwedische Unternehmen wurde 2006 gegründet und konnte sich nach dem erfolgreichen Markteintritt rasch als führender Musikstreaming-Dienst etablieren. Die Skalierung gelang vor allem durch technische Innovationskraft, vorteilhafte Partnerschaften mit der Musikindustrie und einem benutzerfreundlichen Abo-Modell.

3. Too Good To Go

Das im Jahr 2016 gegründete Unternehmen aus Dänemark hat mit seiner App zur Rettung überschüssiger Lebensmittel eine Marktlücke erkannt. Durch Kooperationen mit Gastronomiebetrieben und Supermärkten in zahlreichen Ländern sowie unschlagbaren Preisen, kombiniert mit dem Gefühl der Nutzer, etwas Gutes zu tun, konnte Too Good To Go seine Reichweite rasch skalieren.

4. Zalando

Zalando begann 2008 als reiner Online-Schuhhändler in Deutschland. Heute ist das Unternehmen einer der grössten Online-Modehändler Europas – dank intelligenter Logistikprozesse, starker Kooperationen mit Marken und datenbasiertem, zielgruppenorientiertem Marketing.

Was gibt es vor der Skalierung eines Unternehmens zu beachten?

Vor der Skalierung eines Unternehmens ist es entscheidend, eine stabile Basis zu schaffen. Denn wer zu früh oder unvorbereitet skaliert, riskiert Chaos und Insolvenz statt Wachstum. Start-ups sollten vor der Skalierung also unbedingt folgende Tipps beachten, um eine Grundlage für nachhaltiges und gesundes Wachstum zu schaffen.

1. Product-Market-Fit sicherstellen

Skalierung macht nur dann Sinn, wenn das Produkt oder die Dienstleistung nachweislich am Markt funktioniert. Kunden müssen den Mehrwert erkennen und bereit sein, dafür zu bezahlen. Feedback, Wiederkaufraten und erste Umsätze sind wichtige Indikatoren für den Product-Market-Fit bzw. dafür, dass das Produkt nochmal überarbeitet werden muss.

2. Prozesse standardisieren und automatisieren

Bevor das Wachstum des Unternehmens aktiv vorangetrieben wird, müssen interne Abläufe, Strukturen und Prozesse bereits effizient und skalierbar sein. Wiederkehrende Prozesse sollten dokumentiert und, wenn möglich, automatisiert werden, um mit dem steigenden Auftragsvolumen Schritt halten zu können.

3. Prüfung der finanziellen Stabilität und Finanzplanung

Wachstum kostet Geld – für neue Mitarbeitende, grössere Lagerflächen, Marketing und IT-Infrastruktur. Eine durchdachte Finanzplanung und ausreichende Kapitalreserven sind essentiell, um die Skalierungsphase zu überstehen und zu gewährleisten, dass das Unternehmen bei der Expansion nicht seine finanziellen Möglichkeiten überschreitet.

4. Stärkung des Teams und der Führung

Skalierung bedeutet nicht nur mehr Umsatz, sondern auch mehr Verantwortung. Das Team wächst, wodurch Unstimmigkeiten entstehen können. Um dies zu vermeiden, sind eine klare Rollenverteilung, eine kompetente Führungsebene und der gemeinsame Wille, die Unternehmensziele zu erfüllen, unverzichtbar. Gleichzeitig sollten Mitarbeitende während Zeiten starken Wachstums und Veränderung im Auge behalten und unterstützt werden. Auch sollte darauf geachtet werden, dass die Unternehmenskultur nicht vernachlässigt wird.

5. Durchführung einer Marktanalyse

Bevor neue Märkte erschlossen oder Kampagnen grossflächig ausgerollt werden, sollte zunächst einmal das Marktpotenzial im Zuge einer Marktanalyse realistisch eingeschätzt werden. Schliesslich gilt es vor der Expansion herauszufinden, ob es in den neuen Märkten überhaupt eine Nachfrage nach dem Produkt oder der Dienstleistung gibt. Dazu gehört auch die Konkurrenzanalyse und das Wissen um kulturelle, rechtliche oder logistische Besonderheiten.

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Abb.: Eine Marktanalyse kann sinnvoll sein, bevor beispielsweise neue Märkte erschlossen werden.

6. Prüfung der IT- und Systemlandschaft

Mehr Nutzer, mehr Produkte, höhere Umsätze und eine höhere Zahl an Mitarbeitenden bedeutet, dass die digitalen Systeme grösseren Anforderungen standhalten müssen. Daher ist es wichtig, dass die vorhandene IT-Infrastruktur skalierbar, sicher und stabil genug ist, um mit dem Unternehmen mitwachsen zu können – dies sollte vor der Expansion sorgfältig überprüft werden.

Was folgt nach dem Scale-up?

In der Phase nach dem Scale-up wandelt sich das Mindset oft von «Wachsen um jeden Preis» hin zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung. So folgt idealerweise der Übergang zum etablierten Unternehmen, das sich am Markt behauptet, stabile Umsätze erwirtschaftet und über gefestigte Strukturen verfügt. Es geht nun weniger um schnelles Wachstum, sondern im Fokus stehen vielmehr Optimierung, Effizienz und langfristige Wettbewerbsfähigkeit.

Grundsätzlich kann sich ein Scale-up in folgende Richtungen entwickeln

  • Internationalisierung: Erschliessung neuer Märkte
  • Diversifikation: Neue Produkte oder Dienstleistungen
  • Exit-Strategien: Verkauf, Börsengang oder Fusion
  • Konsolidierung: Bestand als Scale-up ohne weiteres Wachstum

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Häufig gestellte Fragen zum Scale-up

Wie wächst man von einem Start-up zu einem Scale-up?

Von einem Start-up zu einem Scale-up wächst man, indem man ein tragfähiges Geschäftsmodell erfolgreich am Markt etabliert und dieses systematisch vergrössert. Automatisierung, Optimierungen aller Abläufe, Produktverbesserungen, hohe Marketingausgaben und Expansion führen zu einer Phase des schnellen Wachstums und zu starken Steigerungen von Umsatz, Kundenanzahl, Anzahl der Mitarbeitenden und Marktanteil.

In welcher Phase befindet sich ein Scale-up?

Ein Scale-up befindet sich in der starken Wachstumsphase nach der Start-up-Phase. Das Unternehmen hat sein Geschäftsmodell bereits erfolgreich etabliert und konzentriert sich nun darauf, stark zu wachsen.

Wie kann ein Scale-up mit etablierten, grossen Unternehmen konkurrieren?

Ein Scale-up kann mit grossen Unternehmen konkurrieren, indem es schnell, flexibel und innovativ bleibt – Eigenschaften, die bei grossen Unternehmen häufig verloren gehen. So können sich Scale-ups schneller an Marktveränderungen anpassen, auf Kundenbedürfnisse reagieren, engere Beziehungen mit ihren Kunden aufbauen und benötigen weniger Zeit, um neue Trendprodukte auf den Markt zu bringen. Behält das Scale-up den Start-up-Spirit mit positiver Unternehmenskultur und flachen Hierarchien, kann es zudem einen Vorteil beim Anziehen talentierter Mitarbeitenden haben.

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