Das DTA-Verfahren (Datenträgeraustausch-Verfahren) dient dem sicheren Austausch von Zahlungsdaten zwischen Unternehmen und Bank. Es ermöglicht das Übermitteln von Transaktionsarten wie ESR oder Bankzahlungen in Franken oder Fremdwährungen. Das DTA-File wird in der Buchhaltungssoftware eines Unternehmens erstellt und kann via entsprechender Schnittstelle direkt an das E-Banking übermittelt werden.
Die Bezeichnung Datenträgeraustausch stammt noch aus der Zeit, als Daten hauptsächlich mit physischen Datenträger wie Disketten oder Speicherkarten übermittelt wurden. Mittlerweile erfolgt die Übermittlung meist via Internet und ohne physischen Datenträger.
Für eine Vereinheitlichung des Zahlungsverkehrs wird das DTA-Format durch ein neues Format abgelöst: Pain.001. Das neue Zahlungsformat folgt dem ISO 20022-Standard, der eine Harmonisierung im internationalen Zahlungsverkehr anstrebt.